Marco Ingenbleek stellt seine Abteilung vor
Was viele nicht wissen: Auch Externe können vom über 30-jährigen Know-how von project in der Teileproduktion profitieren. Wir sprachen mit Marco Ingenbleek (31), der beim Automatisierungsexperten aus NRW das Zerspanungsteam leitet.
Warum sollten Unternehmen Teile bei Ihnen fertigen?
project kommt ja aus dem Bereich „Sondermaschinen“ und baut seit Jahrzehnten Maschinen für sehr individuelle Lösungen. Daher haben wir als interner Zulieferer extrem viel Erfahrung darin, auch komplexe Bauteile herzustellen. Allein letztes Jahr produzierten wir deutlich über 1000 verschiedene Produktarten, auch für extern. Oft werden natürlich 5 bis 20 Exemplare angefragt. Es gibt aber auch schon Aufträge für mittlere Losgrößen…
Wie groß ist Ihr Team, welche Maschinen nutzen Sie und was produzieren Sie derzeit?
Wir sind vier Techniker, zusätzlich unterstützen uns zwei Auszubildende. Zu unserem Maschinenpark gehören zum Beispiel ein hochmodernes CNC-Bearbeitungszentrum, eine 3-Achs-Fräsmaschine, eine CNC-Drehbank mit Gegenspindel, Fräsachse und Stangenlader. Aktuell arbeiten wir an Teilen für unseren PROPAL R110 Palettierer, für ein Unternehmen aus der Metall Branche und an Teilen für die PROGRIP/PROPAC Lösung für die Niederlassung eines weltbekannten Getränkeherstellers in Chile.
Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit und warum sollten Schulabgänger einen Job in der mechanischen Fertigung anstreben?
Kein Tag ist wie der andere, es ist extrem abwechslungsreich. Es ist der Reiz, immer etwas Neues zu sehen, ständig dazu lernen zu können und auch Prozesse zu optimieren. Und natürlich ist es toll zu sehen, was man geschaffen hat. Daher gehe ich immer gerne durch unsere Werkhallen. Ein bisschen habe ich es vielleicht auch im Blut… Als Kind hatte ich schon eine Werkbank. Und in der Schule gefiel mir der Technikunterreicht am besten.